Die Organuhr - leicht erklärt
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- Artikel-Nr.: 100825
- Autor: Ursinus, Lothar
- Essential: 16. überarbeitete Auflage 2016. 144 Seiten, Abbildungen, kartoniert. Format: 13,5 x 17,5 cm.
Unseren Energiekreislauf vertehen und Erkrankungen erkennen
Woher weiß die Leber, wie spät es ist?
Alle Funktionen des Körpers laufen in einem 24-Stunden-Rhythmus ab. So, wie wir den Tag-Nacht-Rhythmus kennen, hat auch jedes Organ, ja jede Zelle, einen eigenen Zeitplan. Diesen Körperrhythmus können wir effektiv nutzen, beruflich, privat oder auch für den richtigen Zeitpunkt der Medikamenteneinnahme.
Der Begriff "Organuhr" basiert auf der TCM und geht von der Vorstellung aus, dass der menschliche Körper einem täglichen Energiekreislauf (Qi) unterliegt. Das bedeutet, dass zu bestimmten Tageszeiten in bestimmten Organsystemen (Meridianen) eine besonders starke Aktivität erreicht wird. Demnach können Beschwerden, die zu einer bestimmten Tageszeit auftreten, auf eine Krankheit hinweisen und somit zur Diagnose beitragen.
"Alles zu seiner Zeit" – das gilt auch für unseren Körper, dessen Funktionen einer inneren Uhr folgen. Jedes Organsystem hat feste Zeiten, zu denen es besonders aktiv bzw. in Ruhe ist. Achten wir darauf, wird sich das positiv auf unsere Gesundheit auswirken. Treten Beschwerden wiederholt zu einer bestimmten Uhrzeit auf, können sie ein Hinweis auf Störungen eines bestimmten Organs sein.
Lothar Ursinus ist seit über 30 Jahren einer der führenden Experten unter den Heilpraktikern Deutschlands. Auf gewohnt eingängige Weise schildert er, was wir über das Phänomen "Organuhr" wissen müssen, wie unser Körper "tickt". Wenn wir die Wechselwirkungen der verschiedenen Organsysteme verstehen und wieder mehr auf unseren Körper hören, fällt es uns leicht, unseren Organen etwas Gutes zu tun. Hierzu gibt der Autor viele Tipps für den Alltag.
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